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15. + 16.06.2024 – Workingtest „Alt trifft Jung“ – V + Team

„Alt trifft Jung“ im Schwarzwald


Mein allererster Teamstart bei einem Workingtest war 2016 bei „Alt trifft Jung“ im Schwarzwald.
Ich denke immer noch gerne daran zurück, es war eine tolle Erfahrung.
Deshalb musste mich meine damalige Teamkollegin nicht lange überreden nochmals bei „Alt trifft
Jung“ zu starten – wieder mit meiner Hündin Emma, die diesmal allerdings als Veteranin gemeldet
wurde und nicht mehr als blutige Anfängerin.

 

Es passte alles zusammen, ich war mit Emma zwar schon Jahre nicht mehr gestartet, aber durch die Corona-Krise hatte ich mit ihr auch keinen schönen Abschluss ihrer Workingtest-Karriere und das wollte ich ihr unbedingt ermöglichen. Denn:
Auch mit ihren 11 Jahren ist Emma bei der Dummyarbeit mit Begeisterung dabei.


Die Vorfreude auf den Workingtest war groß: Am Samstag konnte jeder Teilnehmer im Einzelstart
seine Leistung unter Beweis stellen. Gerichtet wurde die Veteranen- und anschließend die
Anfängerklasse. Für die Veteranen stellten die Richter in dem sehr abwechslungsreichen Gelände
anspruchsvolle Aufgaben, die unsere alten Hunde jedoch körperlich nicht überforderten.


Sechs Aufgaben waren zu meistern. Geprüft wurde u.a. eine große Suche mit Treiben, hier standen wir zu dritt in der Line und die Hunde wurden nacheinander in die Suche geschickt. Jeder Hund durfte zwei Dummys arbeiten.

Abgefragt wurden aber auch Markierungen mit und ohne Verleitung,
unbeschossene Blinds und eine kleine Suche am Wasser mit Verleitung. Emma hatte richtig Spaß
daran mit mir die Aufgaben zu meistern.


Und dann konnte ich es gar nicht fassen:

Wir durften uns sowohl über den ersten Platz als auch über die Auszeichnung als „Judges Choice“ freuen. Über dieses Lob der Richter war die Freude besonders groß, da Emma mit ihren 11 Jahren die älteste Hündin im Wettbewerb war.


Am Sonntag gingen Emma und ich dann im Team mit Thomas und Grit an den Start, jedes Team
bestand aus je einem Veteranen und zwei Hunden aus der Anfängerklasse:

Dieser Tag stand unter dem Motto: Erfahrungsaustausch und Erfahrung sammeln.
In entspannter Atmosphäre durften wir jeweils 2 Aufgaben arbeiten, die wieder von Ursula Friedrich, Petra Behringer und Jörg Mente gestellt wurden.

 

Für die beiden Anfängerhunde war das Arbeiten im 3-Team eine neue Erfahrung,
Emma war aufgrund ihrer Erfahrung sehr entspannt. Aber, wie es im Team ebenso ist, jeder von uns hatte ein kleines Leistungstief, deshalb waren wir mit dem 4. Platz mehr als nur zufrieden.


„Alt trifft Jung“ ist immer einen Ausflug in den Schwarzwald wert.
Ein kleiner, fein organisierter Workingtest mit leckerer Verpflegung und netten Menschen.


Vielen Dank möchte ich auch der Sonderleitung, den vielen Helfern und den Richtern sagen, die zwei
Tage im Gelände verbracht haben, damit wir bei einem schönen Workingtest starten konnten.


Danke, dass ich mit Emma diesen wunderbaren Workingtest-Abschluss erleben durfte.


Silvia Barnickel mit Bonniebrooks Dunning Emma

Barbara Reppermund, Petra Beringer für Robert Grimmecke, Silvia Barnickel
Grit Zimmermann, Silvia Barnickel, Thomas Wunderlich

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16.06.2024 – Workingtest „Alt trifft Jung“ – A+V/Team

Team-Workingtest „Alt triff Jung“ in Bad Wildbad – wir hatten einen Startplatz als Team ergattert
und freuten uns sehr auf unseren ersten Teamstart.

Bei diesem WT besteht ein Team aus zwei A-Hunden und einem V-Hund.

Doch es sollte nicht sein, die Läufigkeit von Brunos Halbschwestern
machte uns erstmal einen Strich durch die Rechnung.

 

Ziemlich enttäuscht kontaktierte ich die Sonderleiterin Marleen Baumann, vielleicht gab es ja ein
Team, dass sich in ähnlicher Situation befand mit einem fehlenden A-Hund.

Marleen machte sich auf
die Suche und schon einen Tag später bekam ich die Rückmeldung, dass sie ein Team für mich
gefunden hatte.

 

Nicht nur in dieser Hinsicht ein großer Dank an die Organisatorinnen dieses schönen
Workingtests.
Mails mit detaillierten Wegbeschreibungen, leckere Verpflegung, geduldige Antworten
auf verschiedenste Fragen und viele liebevolle Details machten dieses Wochenende so perfekt.

 

Am Sonntagmorgen, erst kurz nach der Anmeldung, lernten wir unser Team kennen. Als Team
Nummer 3 mit Willoats Always Wupp, Cairngold‘s Alness Tay und Bruno ging es dann ganz schnell los ins Gelände.
In der Wartezone hatten Mensch und Hund vor der ersten Aufgabe noch die
Möglichkeit, sich ein bisschen kennenzulernen.

 

Die 3 Richter hatten sich in abwechslungsreichem Gelände schöne Aufgaben ausgedacht. Meine zwei sehr erfahrenen Teampartner gingen die Aufgaben routiniert an, Bruno und ich waren doch ganz schön nervös.
Ich empfand den Teamwettbewerb als sehr herausfordernd, die Aufgaben dauern
einfach viel länger, die Hunde stehen nah beieinander, müssen einander beim Arbeiten zusehen und
das alles unangeleint – doch eine ganz andere Situation als beim Einzelstart.

 

Nach den ersten beiden Aufgaben bei Jörg Mente hatten wir uns als Team gut zusammengefunden
und unsere Hunde zeigten auch an den folgenden Stationen bei Ursula Friedrich und Petra Behringer
tolle Arbeit.

 

Gut gelaunt stärkten wir uns anschließend am Kuchenbuffet und warteten auf die
Siegerehrung.

 

Wir hatten es gut gemacht, aber erst als Petra Behringer nach Verkündung von Platz 3
und 2 etwas ausholte und die Geschichte vom zusammengewürfelten Team erzählte, dämmerte es
langsam.

 

Alle drei Hunde hatten äußerst konstant die 6 Aufgaben gearbeitet und wir erreichten
zusammen 342 von 360 Punkten, da hatte keiner wirklich gepatzt und wir erreichten mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz.

 

Danke an alle, die dieses schöne Wochenende ermöglicht haben: Richter, Sonderleiterinnen, Helfer
und Mitstreiter. Und natürlich an das wunderbare Team, mit dem ich starten durfte

Cornelia Brinck mit

Bouncy Bruno of Golden Cupcakes
„Bruno“

Aufgabe 2 bei Jörg Mente

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15.06.2024 – Workingtest „Alt trifft Jung“ – A

Am Samstag durfte ich bei dem Workingtest Alt trifft jung im schönen Nordschwarzwald mit Quick Stepers Milky Way in der A an den Start gehen.

Schon vor der Anreise informierte uns die Sonderleitung zuverlässig über alles Notwendige. Vor Ort war der Weg perfekt ausgeschildert und schnell gefunden.

 

Nach der Papierabgabe, Siegerehrung für die Veteranen und Begrüßung der A-Teilnehmer ging es dann los in das schöne Gelände.

Von Bächen über Farnfelder, Wald und Wiese war alles dabei.

Die drei Richter hatten sich spannende und anspruchsvolle Aufgaben ausgedacht.

Nachdem wir alle 6 Aufgaben gemeistert hatten, hieß es warten auf die Punkte.

Es wurde fleißig gerechnet, geschrieben und eingetragen. Und dann stand fest: Es gibt noch einen Nachschlag – ein Stechen um den ersten Platz.

 

Willoats Always Wupp und Milli hatten beide 115 von 120 Punkten erreicht. Doch auch die erste Aufgabe im Stechen – eine Markierung den Hang hinauf vor ein Farnfeld – brachte keine Klarheit. Also hieß es

 

„bitte nochmal zum Stechen antreten“.

 

Diesmal war auf ein Blind einzuweisen. Willoats Always Wupp meisterte diese Aufgabe perfekt, so dass er als Sieger aus dem Stechen hervorging.

 

Ich war aber mehr als zufrieden mit unserem zweiten Platz und zur Krönung erhielten wir dann noch den Judges Choice.

Ein Wahnsinnstag ging damit zu Ende.

 

Vielen Dank an alle, die solche schöne Erlebnisse ermöglichen. Wir kommen gerne wieder zu euch in den Nordschwarzwald.

 

Bettina Sander mit Quick Stepers Milky Way „Milli“

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