In der Vor-Coronazeit hat im Juli am gleichen Ort immer unser WT „Alt trifft Jung“ stattgefunden.
 
Aber 90 Teams an einem Wochenende klappt nicht unter den Gegebenheiten.
 
Deshalb kam uns der Gedanke, diesen nicht zu ersetzen, aber zu überbrücken oder zu ergänzen.
So kam die „1. Wilde Mugg“ zustande.
Der Name ist Programm, das Gelände im Wald und mit Bächen durchzogen, es summt, es schwirrt, mal mehr, mal weniger, je nach Wetterlage, aber wirklich „muggenfrei“ fast überhaupt nicht.
 
Wir bedanken uns, bei allen Beteiligten, dem Landkreis, dem Ordnungsamt, den Startern und Richtern.
 
Der besondere Dank gilt den Helfern, weil ohne diese mal gar nichts geht.
Wir waren nach der langen Pause noch nicht wieder gänzlich eingespielt, aber „stets bemüht“ 🙂 und haben zumindest versucht, Euch den Start und den Aufenthalt bei dieser Veranstaltung angenehm zu gestalten.
 
Wir würden uns freuen, wenn man sich nächstes Jahr wieder sieht.
 
Danke an Ursel Friedrich und Kathrin Golze, sie haben die Aufgaben kurz zusammen gefasst.
 
Eure Marleen Baumann
 
 
 
 
 
 

Aufgaben Ursel Friedrich

(Aufgabenbeschreibung Ursel Friedrich)

 

Aufgabe 1:

2 Markierungen auf einem gras- und farnbewachsenen Waldweg.

Das Team schaute zunächst zum einen Schützen/Werfer, dort fiel nach dem Schuss das Dummy in ca. 30 m Entfernung hinter Farnstauden auf den Weg.

Sobald dieses Dummy gefallen war, folgte ein weiterer Schuss von hinter dem Team, das sich daraufhin umdrehte und den Wurf des 2. Dummys – ebenfalls in 30 m Entfernung – beobachtete.

Nach Freigabe wurde zuerst das 2. Dummy geholt, danach selbständig das zuerst geworfene, das inzwischen zum Memory geworden war.

 

Aufgabe 2:

In einem rundum von Wald umgebenen, steil ansteigenden Gelände, das an dieser Stelle mit viel Gebüsch, hohem Gras und sehr viel Totholz versehen war, lagen 6 Dummies.

Jeweils 2 Teams wurden auf dem Weg positioniert und abgeleint, bevor oberhalb des Suchengebiets eine Minitreibjagd mit Schüssen und Rufen stattfand.

Danach wurden die Hunde abwechselnd zur Suche geschickt. Der jeweils nicht arbeitende Hund war angeleint.

Jeder Hund sollte 2 Dummies bringen.

 

Aufgabe 3:

Wieder eine Markierung auf eine bewachsene Schneise, die aber erst nach einer kurzen Verlorensuche aus einem mit Farn bestandenen Gebiet in der entgegengesetzten Richtung gearbeitet werden durfte.

Aufgaben Detlef Henrich

(Aufgabenbeschreibung Kathrin Golze)

 

Aufgabe 1:

Team steht im Wald vor einem kleinen Bachrinnsal, Helfer etwas verdeckt ca 20 m tiefer im lichten Wald.

Es fallen 2 Markierungen mit Schuss in eine Mulde. Die erste gut sichtbar, die andere durch Bäume verdeckt.

Die Dummies liegen in etwa 5-8m auseinander.

Nach der Freigabe wird der Hund auf beide Markierungen geschickt.

 

Aufgabe 2:

Team steht auf einem sehr bewachsenen Weg parallel zum Hang (lichter Wald).

Ein Helfer steht ca. 30m entfernt auf dem Weg, der andere ca 20m hangabwärts.

WalkUp, der untere Helfer wirft eine Markierungen in den Hang, die nach Freigabe gearbeitet werden soll.

Danach weiter walken, der Helfer weiter vorne wirft eine Markierung auf das Team zu, die auch wieder nach Freigabe gearbeitet werden soll.

 

Aufgabe 3:

Team steht vor einem ca 2m hohen bewachsenen Hügel, dahinter liegt ein kleiner Teich. Die Helfer stehen auf der anderen Seite des Teiches.

Die Markierung mit Schuss fällt so dass der Hund maximal den oberen Punkt der Fallbahn sehen kann, er hört das Platschen.

Nach Freigabe kann das Mark gearbeitet werden.